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radsportverrückt's Weltrangliste |
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radsportverrückt's Weltrangliste
Ich habe mir überlegt eine Art Weltrangliste im Jahre 2008 zu machen, da die Pro Tour-Wertung nicht mehr zeigt, wer der wirklich Beste im Radsport ist. Auch möchte ich nicht, wie Escartin, die ersten sehr hoch bewerten, sondern auch die Konstanz. Dazu habe ich einen Kalender entwickelt und mit einigen Leuten abgesprochen, abgestimmt und ausdiskutiert. Dazu ein Punktesystem, dass natürlich die wichtigeren Rennen besser bewertet, aber auch die kleinen Rennen kommen in die Wertung, sodass auch gute Leistungen in kleineren Rennen bewertet werden. So können auch überragende Conti-Fahrer hier in der Liste vielleicht gute Plätze belegen. Es wird eine Teamwertung, eine Nationenwertung und natürlich eine Fahrerwertung geben. Ich werde wohl jeden Monat die Statistiken veröffentlichen. Kleine Ausschnitte vom Stand nach der Tour Méditerranéen habe ich aber schon, obwohl das nicht gerade aussagekräftig ist. Vielleicht werden die noch z. T. erweitert. (Grafisch, Daten)
Stand nach der Tour Méditerranéen:



__________________ Es muss weitergehen. Aber nicht mit dieser UCI.
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22.02.2008 22:03 |
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RüCup 
Kapitän
  

Dabei seit: 08.12.2005
Beiträge: 1641
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25.02.2008 13:30 |
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bossy
Nachwuchsfahrer
 

Dabei seit: 11.05.2008
Beiträge: 13
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11.06.2008 11:37 |
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bossy
Nachwuchsfahrer
 

Dabei seit: 11.05.2008
Beiträge: 13
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14.06.2008 14:07 |
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chinaboy 
Kapitän
  

Dabei seit: 05.11.2004
Beiträge: 1417
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kontiniuität toll und gut, aber es gibt in Radsport eben diese riesen Unterschiede zwischen Tour und z.B. Bayern-Rundfahrt.
wer 3 1.HC Eintagesrennen wie z.B. GP du Canton d'Argovie, Dutch Food Valley Classic und Coppa Placci gewinnt, der liegt schon vor Tour-Sieger.
außerdem sind die Punkt-Unterschiede zwischen Sieger und 2. und 3. einfach zu klein.
man bekommt für 4 Siege noch wenige Punkte als 5 mal 2.
fragt doch mal Hoste, Boogerd oder Ulle, ob sie bereit sind, ihre 5 2. Platz gegen 4 Siege umzutauschen.
oder Mancebo für seine Platziungen(4, 5,6, usw.) gegen 2 Tour-Siege.
das diese Wertung noch teilweise mit wirkliche Leistung der Fahrer übereinstimmt, ist eher zufall.
__________________ Old Path, White Clouds
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29.09.2008 20:47 |
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chinaboy 
Kapitän
  

Dabei seit: 05.11.2004
Beiträge: 1417
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Zitat: |
Original von Jaja
Chinaboy:
Ja, zweite Plätze sind leider wenig wertvoll, aber muss man das in einer solchen Wertung auch noch unterstützen. Viele zweite Plätze sprechen doch eben auch für eine starke Form und gute Leistungen (siehe Rebellin). Der wäre dann wahrscheinlich in deiner Wertung irgendwo im Mittelfeld.
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nein, Rebellin wird in jede Ranglist in top 15 landen. sonst stimmt dieses System nicht. er hat zwar wenige Siege, aber viel top Platzierungen bei top rennen.
zurück zu konstanz:
Sastre hat für seine Punkte 42 Renntage gebraucht.
so viel Punkte kann Klassiker-Fahrer in 2 Tage holen.
wenn man schon auf Konstanz wert legen, dann soll man unbedingt Renntage berücksichtigen und natürlich die Wichtigkeit eines Rennens.
Mein Vorschlage
Tour Siege 200 Punkte,
Giro 120 Punkte
Vuelta 100 Punkte
Monumente 60-80 Punkte
TdS, Dauphine 50 Punkte
sonstige Rundfahrt a la baskenland, tdr, deutschland tour
down under usw. 30 Punkte
wichtiges tagesrennen wie gent, flecha, hew, amstel usw. 30 Punkte
1.hc 20 Punkte
2. hc 10 Punkte
Etappe-Sieg
- bei Tour 30 Punkte, Giro 25 Punkte, Vuelta 20 Punkte
- TdS, Dauphine 10 Punkte,
- Deutschland Tour usw. 5 Punkte,
- sonstige Rundfahrt 2-3 Punkte
__________________ Old Path, White Clouds
Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von chinaboy am 29.09.2008 23:52.
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29.09.2008 23:51 |
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Rebellin gewinnt radsportverrückt's Weltranliste
Der Italiener Davide Rebellin konnte die Rangliste doch noch für sich entscheiden. Zuletzt ließ die Entscheidung Holczer's noch mehr Spannung aufkommen, aber Valverde konnte keine Punkte eher holen und muss sich somit geschlagen geben mit vier Punkten Rückstand. Da hätte ein erfolgreicheres Rennen mehr gereicht um Rebellin zu verdrängen. Dieser konnte sich letztendlich durch einen zweiten Platz beim Giro dell'Emilia auf den ersten Platz schieben. So spannend hätte es wohl kaum jemand erwartet bei einer so langen Saison. Gleiches gilt für den Kampf um Platz drei. Dort sah es lange gut für Cancellara aus, doch als Contador die Vuelta gewann und Cancellara nicht zur WM fuhr musste der Schweizer den dritten Platz abgeben. Plötzlich kam auch noch Cunego mit einem großen Endspurt und setzte sich mit Cancellara punktgleich auf Rang 4. Philippe Gilbert hingegen wurde durch seine Konstanz belohnt. Im Frühjahr viele gute und sehr gute Platzierungen und dazu z. B. noch der Sieg bei Paris-Tours. Letztendlich reichte es zum neunten Platz. Zudem einer der selten groß in Erscheinung trat aber auch viele gute Platzierungen hatte: Filipo Pozzato (Platz 16). Rojas Gil ist da ein ganz besonderer Kandidat, der so auf Platz 24 landete. Isgesamt knnten sich letztendlich 658 Fahrer in die Einzelwertung eintragen und 16161 Punkte unter sich aufteilen. Zu Abschluss der Saison gibt es die komplette Rangliste.
Team CSC dominiert bei den Teams
Das Team CSC ließ nie Zweifel an ihrer Dominanz zu. Nach den ersten wichtigen Rennen gigen sie in Führung und gaben sie nicht mehr ab. Allerdings hatten sie dafür auch eine breite Mannschaft. Jeder Fahrer, der sich eingetragen hat, schaffte 55,44 Punkte. Hier lag es in der Breite und der Klasse. Verdienter Sieger. Bester des Teams war Cancellara der noch ehr Punkte hätte bekomen können. Dahinter holt Columbia verdient den zweiten Platz. Sie waren überall vertreten und meistens vorne dabei mt einer breiten Masse. Auch sie haben 25 Fahrer in die Wertung gebracht. Ihr bester ist lediglich Kim Kirchen auf Platz 11. Dahinter wurde es dann ganz eng. Quick Step konnte sich dank eines Endspurts bei den italienischen Klassikern an Caisse d'Epargne vorbei schieben. Hier hatte am Ende Quick Step die Nase vorne dank eines starken Visconti gegen Ende der Saison. Quick Step schaffte dies mit 21 Fahrern und dem Besten Boonen auf Rank 10. Damit ein breiteres Mittelfeld als Caisse d'Epargne die mit Valverde auf Rang 2 einen shr starken Fahrer hatten und nur 21 Fahrer in der Wertung. Bestes Continental Pro Team war eindeutig Garmin/Chipotle. 59 Punkte Vorsprung vor Acqua Sapone, die sich wiederum nur mit 3 Punkten vor CSF Group Navigare durchsetzten. In Sachen Aufstieg wäre es sehr knapp geworden. Das Team Milram kommt erst dann. Das schwächste Pro Tour Team und dann noch hinter drei Continental Pro Teams. Auch Bouygues Telecom und Saunier Duval-Scott blieben hinter Garmin, die eien starke Saison lieferten. Bestes Continental Team war Rock Racing vor Cycle Collstrop. Enttäuschend hingegen war die Leistung von BMC, die als Continental Pro Team nur vier Punkte holten.
Italien ohne Konkurrenz
In der Nationenwertung konnte niemand Italien auch nur annäernd gefährden. Einzig die Spanier die auch die 2000-Grenze erreichten gingen nicht unter. Die Italiener hingegen schaften sogar 3365 Punkte. Auf Platz drei landeten ein wenig überraschend die Belgier und das niht einmal knapp. Rund 175 Punkte mehr hatten sie als die Fronzosen, die mit einer unglaublichen Breite glänzten, aber keinen Topfahrer haben. Sylvain Chavanel schaffte gerade einmal den Sprung in die Top 50 als 48. Deutschland noch relativ gut auf Platz 5 vor z. B. Australien und den Niederlanden. Die Luxemburger mit gerade einmal fünf Fahrern holten Platz 10. Auch die Norweger mit nur zwei Fahrern auf Platz 17 beeindruckend. Ebenfalls nicht außer Acht zu lassen sind die 23 Punkte der Radsportamacht Iran.
Die kompletten Ranglisten gibt es ab dort: http://www.cyclingmanager.de/viewtopic.php?p=6741827#6741827 (Achtung es geht auf Seite 4 weiter)
__________________ Es muss weitergehen. Aber nicht mit dieser UCI.
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27.10.2008 16:31 |
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