Saedelaere 
Tour-Sieger
   
Dabei seit: 15.04.2006
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17.04.2011 16:20 |
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Jaja 
Directeur Sportif
   

Dabei seit: 01.11.2004
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Wie immer eine interessante Schlussphase. Wenn es in der Konstellation in den Cauberg geht, konnte fast nur Gilbert gewinnen. Ganz stark aber wie schon gesagt wurde Vanendert, der hier Schleck neutralisieren konnte. Eben das, was Cancellara in den letzten beiden Wochen nicht hatte, ein starker Helfer in der Schlussphase.
Der Rest sollte einfach lernen, dass sie eher attackieren müssen. Kriegt Schleck da noch zwei, drei Begleiter, kanns auch anders ausgehen (Cancellara vielleicht wirklich?!).
Für Flèche und L-B-L ist mit Rodriguez zu rechnen. Heute immer wenn es mal steiler war, vorne zu sehen. Oben dann der Cauberg zu flach für ihn, aber das sieht ja Mittwoch anders aus.
Gerrans auf 3 überraschend und auch wieder nicht. Dass er das kann, hat er 09 angedeutet, trotzdem kam es nach dem bisherigen Saisonverlauf doch recht plötzlich.
Kolobnev wie immer, Freire stark (mehr ist hier für ihn nicht drin), dann hätten schon Gesink oder Martens für Rabobank was reißen müssen.
Denke mal die nächsten beiden Rennen werden noch spannend werden, da ist Gilbert eher schlagbar als hier.
__________________ Wahre Kenner gewinnen nur selten ein Tippspiel.
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17.04.2011 21:35 |
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Zitat: |
Original von Frank`NFurter
Zitat: |
Original von Lapébie
Ich hab die letzten 40 km gesehen und ich hab nicht mitbekommen, wo das Kaninchen abgeblieben ist. Kann mir da jemand weiterhelfen?
Und warum war Samuel Sanchez nur in der 2. Gruppe? Der hätte nach den letzten Eindrücken zu den Stärksten zählen sollen, so wie Rodriguez. |
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Ich bin mir auch nicht mehr ganz sicher, aber ich glaube der Eyserbosweg war wie zu erwarten das schmale Tor. Zwar lief dannach wieder eine große Gruppe von bestimmt 50 Fahrern zusammen, doch die Besagten haben wohl so viel Kraft gelassen, dass sie anschließend nichts mehr entgegenzusetzen hatten. Die ultimative Selektion zu der Gruppe aus der der Sieger kam, wurde im TV leider etwas verschlafen. Man sah noch wie Vanendert in die Führung ging und bei der nächsten Einblendung hatten sich bereits 2 Gruppen gebildet.
Ganz Allgemein gesprochen: Ich weiss nicht ob das nur mir so geht, aber ich ärgere mich manchmal darüber, dass die entscheidenden Szenen in einem Klassiker- Rennen medial (weder Print noch Fernsehen) nicht entsprechend herausgearbeitet und gewürdigt werden. War jetzt dieses Jahr schon zum wiederholten male, angefangen mit MSR.
Ganz Speziell: Gilbert natürlich wirklich beeindruckend. Bei ihm ist es wirklich nicht nur die Sprintfähigkeit am Berg, die ihn so besonders macht, bei ihm ist es dieser unglaubliche Wille den er ausstrahlt. Ganz typisch für ihn, dass er auch noch im Kreise der engsten Favoriten nicht großartig zu diskutieren beginnt, wer wie viel Nachführarbeit nach dem Protikoll zu leisten habe, nein, der macht es einfach selbst wenns nötig ist. Ein echter Haudegen halt. |
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18.04.2011 10:16 |
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