Möve!
Tour-Sieger
   

Dabei seit: 01.04.2010
Beiträge: 2205
 |
|
E3 kann ich dich gerne hier aufklären, CI im anderen Thread
also Cancellara hat erst Boom, Langeveld, Nuyens und Leukemans am Kwaremont auseinander genommen, wobei ich sagen muss dass Boom da gar nicht so weit weg war. Während Cancellara dann aber zu ein paar Begleitern nach vorne gefahren ist, musste Boom dann aber allein weiter fahren und hat so den Anschluss verloren. Der Angriff 17km vor dem Ziel der dann das Rennen entschied war aber aller erste Sahne, die Gruppe vorne war zwar nicht so stark, aber immer noch Garmin mit Haussler und Vanmarcke dabei und die hatten 0,0 Chance.
Also beim Starterfeld des E3-Preises war Cancellara kalr der Stärkste. Vermutlich ist er das auch sonst, aber die Frage ist wie weit sind Boonen, Pozzato, Gilbert und Flecha weg, die haben nämlich den direkten Vergleich gescheut. Und Boonen, Pozzato und wohl auch Gilbert sollte Cancellara spätestens an der Muur abhängen wenn er (sicher) gewinnen will. Vorteil für Cancellara wohl, aber entschieden ist nix. Vielleicht gelingt ja ein taktischer Coup und ein AUßenseiter gewinnt.
__________________
Zitat: |
Original von ReinscHeisst
der klügere vogel hat recht!!! |
|
|
|
27.03.2011 21:15 |
|
OWI 
Wasserträger
    
Dabei seit: 30.12.2004
Beiträge: 202
 |
|
Zitat: |
das problem dieses rennens ist ja auch so ein wenig, dass es nach dem monteberg keine selektiven passagen mehr gibt. gibt es da auf dem weg bis nach wevelgem keine hellinge mehr? |
|
Nein, das sogenannte "Heuvelland" mit dem Kemmel als Höhepunkt, ist die einzige echte Erhebung in Westflandern. Es gibt zwar noch die "Erhebung" bei Passendaele, aber da steigt das Gelände sanft und über eine lange Strecke an.
Zwischen dem Heuvelland und Wevelgem ist flache, westflämische Ebene.
Man müsste also das Ziel näher an das Heuevelland legen, aber dann wäre es nicht mehr Gent-Wevelgem . Früher war das Rennen ja auch 250 Kilometer lang und dadurch selektiver.
Auch war das Kriterium sehr der Wind - man sprach ja auch vom "Windklassiker". Nur weht der Wind in Flandern sehr häufig vom Meer ins Richtung Osten. Also haben sie ihn auf den letzten 40 km meist im Rücken... Und je kürzer das Rennen ist, je kürzer sie also Richtung Westen und damit gegen den Wind fahren, desto weniger stark ist der "Kaputtmach-Faktor" vor dem Finale.
Ich sehe also kaum Chancen, die letzten 40 km selektiver zu machen... AUsser der Termin bleibt so wie jetzt, dann sollte man das Rennen wieder auf 250 Kilometer verlängern.
Gruß
Karl-Heinz
|
|
03.04.2011 17:24 |
|
Ventil 
Giro-Sieger
   

Dabei seit: 03.11.2004
Beiträge: 35248
 |
|
Weiss nicht, ist eher ein Gefühl dass alles anders kommen könnte. Strade und San Remo war mir klar, er ist der Stärkste und will auch gewinnen. Hier, nicht unbedingt dass Cancellara wie OWI meinte sich eher verstecken sollte .. weil, es ist allen klar wie seine Form ist. Mehr .. dass er keine Rolle im Rennen spielen wird. Entweder kommt es zu einem Rennen wie gestern wo Quickstep dominiert, oder dann zu einer Sprintentscheidung von ca. 10 Fahrern mit Hagen und Sagan, Boonen usw. .. auch der Berner dabei .. aber kein Sprintinteresse zeigt. Letztes Jahr nicht so gut besetzt wie 2012. Klar, man wird ihn beobachten .. lauern .. wird nicht so einfach sein wie 2012, Tiegemberg und Knokteberg zu wenig steil, Pterberg zu weit weg. Oder geht er auf dem Flachen wieder ab wie eine Rakete ? Ich meine, wenn ein Sep einem Boonen folgen kann, wieso dann nicht auch einem Cancellara ?? Hm, das wiederum glaube ich zwar nicht .. egal, ich denke eher dass Boonen, Sagan oder Hagen gewinnt .. oder einfach Quickstep.

Was sollen diese kindischen Ausrufezeichen ?

__________________ 102
|
|
22.03.2012 13:04 |
|
|